Doppel-Flatrate für Internet & Telefon
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Auf insgesamt 264 Seiten hat die Bundesagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation Post und Eisenbahnen ihren Jahresbericht für 2009 veröffentlicht, in dem nicht nur das Resümee für das Jahr 2009 im Verhältnis zu den Vorjahren, sondern auch damit verbundene Zukunftstrends und –perspektiven abgebildet werden.
Telefonanschlüsse:
Obgleich die Gesamtzahl der analogen Telefonanschlüsse von Jahr zu Jahr sinkt und 2009 mit ca.19,8 Mio Anschlüssen seinen bislang tiefsten Stand erreicht hat, sind die Analoganschlüsse noch immer die am meisten eingesetzte Anschlussart deutschlandweit. Hingegen ist die Zahl der IDSN-Anschlüsse numerisch gleich geblieben. Eindeutiger Zuwachs ist in den VoIP-Telefonnutzern via entbündelte DSL (ca. 3,0 Mio.) als auch in der Kabel-TV Telefonie (ca. 2,3 Mio.) zu verzeichnen.
Breitbandanschlüsse in Deutschland:
Derzeit werden Deutschland Broadband- bzw. Breitbandanschlüsse vorwiegend über DSL und Kabel-TV Anschlüsse ermöglicht. Ende 2009 waren bereits ca. 25 Mio. Breitbandanschlüsse aktiv, was einen Zuwachs von ca. 2,4 Mio. zum Vorjahr bedeutet. Der Großteil dieser Anschlüsse nutzt Übertragungsgeschwindigkeiten (im Downstream) zwischen 2 Mbit/s bis 10 Mbit/s. Lediglich ca. 25% dieser Breitbandanschlüsse erreichen mehr als 10 Mbit/s im Downstream. Insgesamt ist die Anzahl der Neuschaltungen um ca. 0,6 Mio. zurückgegangen, was ein Indikator für eine graduelle Sättigung des klassischen Breitband-Markts sein kann. Jedoch ist davon auszugehen, dass das Wachstum insgesamt noch nicht erschöpft ist und noch mehr Haushalte Breitbandanschlüsse beanspruchen werden.
Deutschland im europäischen Bereitband Vergleich:
Laut Statistiken der Europäischen Kommission hat Deutschland im Vergleich zu Flächenländern wie beispielsweise Frankreich, Italien oder Großbritannien das größte Wachstum an festnetzbasierten Breitbandanschlüssen im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil. Gemessen an der Gesamtzahl der Breitbandanschlüsse ergibt sich somit, dass bereits 62% der deutschen Haushalte online sind.
Mobilfunk-Teilnehmer:
Seit 2008 ist das Wachstum an Mobilfunkteilnehmern im Verhältnis zu den Vorjahren nicht mehr so signifikant angestiegen. Immer mehr verbreitet sich die Nutzung der SIM-Karten zur Nutzung des mobilen Internet-Zungangs. Insgesamt 56% der im Umlauf befindlichen SIM-Karten sind Prepaid-Karten. Ende 2009 waren 108,255 Mio. Karten unterwegs, was durchschnittlich 1,3 Karten pro Einwohner macht.
Mobiles Breitband:
Das Potential des Mobilen Internets per UMTS ist noch lange nicht ausgeschöpft und nicht annähernd umfänglich genutzt. Während 2007 „nur“ 9,2 Mio. Teilnehmer sich regelmäßig mit ihren UMTS Geräten eingebuchten, waren es 2009 bereits rund 19 Mio. Nutzer. Immer häufiger werden nun auch von Privatanwendern unterwegs Emails abgerufen oder im Internet gesurft. Der Wachstumsverlauf wird in erster Linie durch die rückläufigen Preise beim Datenverkehr beeinflusst und die daraus resultierenden attraktiveren Angebote und Flatrates. Der Trend lässt auf eine signifikante Steigerung in den nächsten Jahren schließen.
Der vollständige Jahresbericht der Bundesnetzagentur kann direkt bei der Bundesnetzagentur heruntergeladen und gelesen werden: Bundesnetzagentur Jahresbericht 2009
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