Doppel-Flatrate für Internet & Telefon
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Neue attraktive und einfach zu bedienenden Endgeräte wie Smartphones und Netbooks haben im Jahr 2009 zu einer wahren Explosion des mobilen Datenvolumens geführt. Wurden im Jahr 2007 lediglich 3,5 Millionen Gigabyte Daten übertragen stieg diese Zahl im Jahr 2009 auf 33,5 Millionen Gigabyte. Das entspricht einem stolzen mittleren Wachstum von durchschnittlich 209% pro Jahr. Sofern sich dieses Wachstum fortsetzen sollte, ist für 2010 mit einem durchschnittlichen Datenvolumen von ca. 103 Millionen Gigabyte zu rechnen.
Dieser massive Anstieg wird auf kurz oder lang zu einer Überlastung der Netze führen. Der Kunde wird die Auswirkungen durch eine geringer Übertragungsgeschwindigkeit bemerken, die dem Bedarf nach mehr mobilen multimedialen Anwendungen, wie beispielsweise Videostreaming, entgegensteht. Vor diesem Hintergrund ist es für Mobilfunkprovider wie der Deutschen Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus essentiell neu und leistungsfähige Technologien am Markt zu implementieren und so zukünftige Trends zu antizipieren.
LTE (Long Term Evolution) kann für die Branche ein Ausweg aus dem Datendilemma sein. Über diese Technologie sind Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s und mehr möglich. Nur hierfür sind neue Frequenzen notwendig. Aus diesem Grund versteigert die Bundesnetzagentur am 12. April hinter verschlossenen Türen neue Frequenzen in einer Spektrumsmenge von 360 Megahertz. Experten rechnen mit einem Erlös für den Bund in Höhe von 5 bis 8 Mrd. Euro und damit deutlich als bei der Versteigerung der UMTS Lizenzen im Jahr 2000 in Höhe von 51 Mrd. Euro.
Sollte LTE in naher Zukunft zum Einsatz kommen, werden mobile Datenflatrates für den Kunden durch eine höhere Bandbreite deutlich attraktiver und zu einer echten Alternative zu DSL.
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