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Seit dem 12.04. lief die Vertseigerung der neuen Mobilfunkfreuquenzen für schnelle mobile Datenübertragung – diese fand Donnerstag Nachmittag nun einen Abschluss. Alle vier Netzbetreiber haben zugeschlagen und sich Frequenzblöcke gesichert – je nach Ausgaben und Blockanzahl, können diese nun damit beginnen ihr Netz auf LTE auszubauen und damit dem Nachfolger von UMTS die Weichen zu legen.
Das UMTS-Netz bringt Datenübertragungsraten von bis zu 7,2Mbit/s und ist damit eigentlich für die meisten mobilen Anwendungsbereiche ausreichend schnell. Durch den exorbitanten Ansteig der mobilen Internetnutzer und vor allem auch der schnell wachsenden Verbreitung von Netbooks und Smartphones, wird es in diesem Gebiet aber trotzdem immer schneller eng. Netzüberlastungen sind auf kurze Sicht zu erwarten und für den Nutzer heißt dies weniger Datenrate als technisch möglich ist. Der Weg aus dieser Misere heißt LTE (Long Term Evolution) und stellt den geistigen Nachfolger zu UMTS dar. Mit LTE sind Übertragungsraten von bis zu 100Mbit/s möglich.
Weswegen die Netzbetreiber ein erhebliches Interesse haben sollten, möglichst viele Frequenzblöcke für sich zu gewinnen sollte schnell einleuchten. Wenn das UMTS-Netz ausgelastet ist, und dies wird in naher Zukunft der Fall sein, hat derjenige mit dem größten LTE-Netz die wahrscheinlich besten Übertragungsraten und die beste Netzabdeckung. Auch ist bei einem Mehr an Frequenzblöcken ein Zusammenbruch des LTE Netzes weitaus unwahrscheinlicher.
Aus diesem Grund hat sich auch keiner der vier Netzbetreiber mit wenig Lizenzen zufrieden gegeben. Insgesamt wurden 4,4 Milliarden € investiert, die sich wie folgt aufteilen:
Auf dem Papier geht somit Vodafone als Sieger hervor. Ob Vodafone am Ende aber wirklich das beste LTE-Netz aufweisen kann wird die Zukunft zeigen. Denn schließlich hängt dies nicht nur von den Mitteln des jeweiligen Betreibers ab, sondern vor Allem, was dieser daraus macht. Von den Voraussetzungen gesehen, hat Vodafone jedoch die besten Chancen und E-Plus die geringsten.
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