Doppel-Flatrate für Internet & Telefon
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Für einen Breitband-Telefonanschluss war es bisher notwendig auf eine herkömmliche Telefondose oder aber den Kabelanschluss zurückzugreifen. Beiden Varianten ist gemein, dass Sie eine starke stationäre Bindung aufweisen. Zuletzt ist bei diesen Verfahren ein Technikertermin für die Schaltung des Anschlusses obligatorisch.
Im Zuge einer besseren Verfügbarkeit von Breitandanschlüssen über UMTS / HSDPA und zugleich steigenden Internetgeschwindigkeiten entsteht über diese Technologie eine Konkurrenz zu herkömmlichen Telefonanschlüssen über DSL und Kabel. Ein Telefonanschluss über UMTS zeichnet sich dadurch aus, dass die gesamte Verbindung über ein Mobilfunknetz abgebildet wird. Damit verliert die stationäre Bindung an Bedeutung. Auch das Warten auf den Techniker entfällt komplett, da am Hausanschluss nicht mehr geschaltet werden muss. UMTS Breitbandanschlüsse bieten derzeit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 21.600 kbit/s im Download und sind damit teils schneller als reguläre DSL Anschlüsse.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass erste Anbieter nicht mehr nur UMTS Surfsticks zum mobilen Surfen über den Laptop oder aber Computer vertreiben, sondern ganze Telefon- und Internet-Komplettanschlüsse mit Doppelflatrates über einen UMTS Anschluss abbilden. Preislich gesehen liegt die monatliche Grundgebühr dieser UMTS Telefon- und Internetanschlüsse in etwa auf dem Niveau von DSL 6.000 Doppelflatrates. Im Gegensatz zu Doppelflatrates über DSL oder Kabel ist der Punkt der Netzabdeckung hier jedoch von absoluter Relevanz. Denn die maximale Surfgeschwindigkeit in Mobilfunknetzen nimmt mit der Stärke des Mobilfunknetzes und der Nähe zum Sendemast stark zu beziehungsweise ab. So bedeutet eine positive UMTS Netzabdeckungsprüfung noch nicht, dass auch tatsächlich die volle Surfgeschwindigkeit verfügbar ist. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls von Bedeutung, dass die Zahl der mobilen Surfer innerhalb einer Netzzeller stark die Surfgeschwindigkeit beeinflussen. Hier gilt: die Nutzer teilen sich die maximale Bandbreite der Netzzelle.
Die Mobilfunkanbieter arbeiten derzeit jedoch mit Hochdruck am Ausbau ihrer mobilen Datendienste, so dass eventuelle Schwankungen der Surfgeschwindigkeiten deutlich reduziert werden. Auch die Einführung von LTE (Long Term Evolution als neuer und schneller Mobilfunkstandard 4G) wird ihr Übriges dazu beitragen weiße Flecken in der Netzabdeckung zu verringern.
Aus Sicht der Redaktion von flatrate-news.de werden wir in naher Zukunft vermehrt Angebote zu Telefonanschlüsse über UMTS, HSPA, LTE finden, die zum Teil deutlich höhere Surfgeschwindigkeiten aufweisen, als vergleichbare Produkte über Kabel oder DSL. Spätestens nach der breiten Markteinführung von LTE mit Surfgeschwindigkeit von bis zu 150 Mbit/s wird aus unserer Sicht der Haustelefonanschluss über das Mobilfunknetz zu einem weiteren Standard.
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